Please use this identifier to cite or link to this item: https://hdl.handle.net/10419/151453 
Year of Publication: 
2006
Citation: 
[Journal:] DIW Wochenbericht [ISSN:] 1860-8787 [Volume:] 73 [Issue:] 29 [Publisher:] Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) [Place:] Berlin [Year:] 2006 [Pages:] 413-420
Publisher: 
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin
Abstract: 
Südafrika ist aufgrund seiner bedeutenden und kostengünstig nutzbaren Lagerstätten seit langem einer der wichtigsten Rohstoffl ieferanten der Welt. Die Abhängigkeit von oftmals nur wenigen großen - und teilweise politisch instabilen - Produzentenländern ist in letzter Zeit durch stark zunehmende Nachfrage, insbesondere aus den wachstumsstarken Schwellenländern, und explodierende Preise bewusst geworden. Nach dem Übergang Südafrikas zur Demokratie wird von der Regierung eine stärkere Beteiligung der schwarzen Bevölkerung an der Wirtschaft gefordert. In diesem Zusammenhang hat es vielfach Befürchtungen gegeben, große Investoren könnten sich aus dem Land zurückziehen. Aufgrund der von der Regierung betriebenen Politik des behutsamen Wandels ist dies jedoch bisher nicht eingetreten. Sollte sich dieser Kurs nicht fortsetzen lassen, dürften auch für Deutschland erhebliche Versorgungsprobleme entstehen.
Document Type: 
Article

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