Please use this identifier to cite or link to this item: https://hdl.handle.net/10419/151747 
Year of Publication: 
2009
Citation: 
[Journal:] DIW Wochenbericht [ISSN:] 1860-8787 [Volume:] 76 [Issue:] 9 [Publisher:] Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) [Place:] Berlin [Year:] 2009 [Pages:] 138-143
Publisher: 
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin
Abstract: 
Die mehr als 20 000 Künstler in Berlin und die knapp 80 000 Erwerbstätigen in anderen "kreativen" Berufen (zum Beispiel Architekten, Software- Entwickler, Werbefachleute) erwirtschafteten im Jahr 2006 zusammen ein Einkommen von 2,1 Milliarden Euro. Sie trugen damit ein Zehntel zur gesamten Beschäftigung und Wirtschaftsleistung der Stadt bei. Von 1998 bis 2006 wuchs die Zahl der Künstler und Kreativberufler in Berlin deutlich stärker als in den Vergleichsregionen Hamburg, Köln, Düsseldorf, Rhein-Main, Stuttgart und München; das durchschnittliche Einkommen stieg in Berlin aber relativ schwach. Während das monatliche Nettoeinkommen der Künstler 2006 in der Stadt ähnlich hoch war wie in den anderen Regionen, blieb Berlin bei den Kreativberuflern deutlich hinter den Vergleichsregionen zurück. Innerhalb Berlins gehören angestellte und selbständige Kreativberufler sowie angestellte Künstler zum oberen Drittel der Einkommensbezieher. Selbständige Künstler hingegen verfügen über weniger als die Hälfte des Nettoeinkommens der anderen Selbständigen in Berlin. Auch in den anderen Regionen erzielen die selbständigen Künstler nur relativ niedrige Einkommen. Sie liegen im Durchschnitt aber um zehn Prozent über dem Niveau ihrer Berliner Kollegen.
Subjects: 
Wage level and structure
Personal income
Regional labor markets
Cultural economics
JEL: 
J31
D31
Z1
Document Type: 
Article

Files in This Item:
File
Size
306.75 kB





Items in EconStor are protected by copyright, with all rights reserved, unless otherwise indicated.