Please use this identifier to cite or link to this item: https://hdl.handle.net/10419/151806 
Year of Publication: 
2009
Citation: 
[Journal:] DIW Wochenbericht [ISSN:] 1860-8787 [Volume:] 76 [Issue:] 26 [Publisher:] Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) [Place:] Berlin [Year:] 2009 [Pages:] 430-433
Publisher: 
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin
Abstract: 
In den letzten Jahren sind verschiedene empirische Studien zu den Beschäftigungswirkungen eines gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland erschienen. Die Bandbreite der simulierten Job-Verluste reicht von 140 000 bis 1,2 Millionen. Eine neue Studie des DIW Berlin auf der Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels und der Verdienststrukturerhebung 2006 zeigt, dass die simulierten Nachfrageeffekte sehr sensitiv auf Messfehler bei den Stundenlöhnen, Eingrenzungen der verwendeten Stichprobe und die unterstellten Elastizitäten der Arbeitsnachfrage reagieren. Ein allgemeiner Mindestlohn von 7,50 Euro hätte nach dieser Untersuchung eher moderate Arbeitsplatzverluste in Höhe von rund 290 000 zur Folge.
Subjects: 
Minimum wage
Wage distribution
Employment effects
Labor demand
JEL: 
J23
J31
J38
Document Type: 
Article

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