Please use this identifier to cite or link to this item: https://hdl.handle.net/10419/156564 
Year of Publication: 
2012
Series/Report no.: 
Studien zum deutschen Innovationssystem No. 1-2012
Publisher: 
Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI), Berlin
Abstract: 
Die ausreichende Verfügbarkeit von hochqualifizierten Fachkräften wird zunehmend zum Schlüsselfaktor für die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit - sowohl auf der Ebene von Unternehmen als auch auf der Ebene der Gesamtwirtschaft. Die vorliegende Studie beschäftigt sich daher mit Qualifikationen - insbesondere auf akademischem bzw. wissenschaftlichem Niveau, aber auch mit Qualifikationen, die in der beruflichen Bildung erworben werden - als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands. Die hierfür maßgeblichen Indikatoren werden in der Zeitreihe und - soweit möglich - in international vergleichender Perspektive berichtet. Die Studie untersucht zunächst die in der Gesamtbevölkerung sowie die unter den Erwerbstätigen vorhandenen Qualifikationsstrukturen. Es zeigt sich, dass die Wissensintensivierung im Beschäftigungssystem auch während der Wirtschafts- und Finanzkrise in den Jahren 2008 bis 2010 vorangeschritten ist und die Nachfrage nach hochqualifizierten Beschäftigten weiter zunimmt. Trotz des Anstiegs des Anteils der Akademiker(innen) an allen Erwerbstätigen ist ihr Anteil in Deutschland im internationalen Vergleich noch immer sehr gering (ISCED 5A+6). Für Deutschland kommen die Analysen außerdem zu dem Schluss, dass die absolute Zahl der Akademiker(innen) im erwerbsfähigen Alter, unabhängig von ihrem Erwerbsstatus, bereits rückläufig ist. Dies kann als Hinweis auf erste Auswirkungen des demografischen Wandels interpretiert werden.
Document Type: 
Research Report

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