Please use this identifier to cite or link to this item: https://hdl.handle.net/10419/156915 
Year of Publication: 
2006
Citation: 
[Journal:] IW-Trends - Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung [ISSN:] 1864-810X [Volume:] 33 [Issue:] 3 [Publisher:] Institut der deutschen Wirtschaft (IW) [Place:] Köln [Year:] 2006 [Pages:] 31-43
Publisher: 
Institut der deutschen Wirtschaft (IW), Köln
Abstract: 
Zahlreiche Schwellenländer und vor allem die neuen EU-Mitgliedstaaten werden zunehmend zu Konkurrenten auch bei der Produktion höherwertiger Güter. Damit steht Deutschland vor der Herausforderung, sich noch stärker als bisher auf wissensund forschungsintensive Güter zu spezialisieren. Das gilt auch gegenüber anderen Industrieländern, deren Handelsanteil sich im forschungsintensiven Bereich auf rund 70 Prozent des Gesamthandels beläuft. Hier signalisiert der so genannte RCA-Wert auf den ersten Blick eine rückläufige Spezialisierung Deutschlands im forschungsintensiven Warenhandel gegenüber den Industrieländern. Dieser Besorgnis erregende Befund ist jedoch in mehrfacher Hinsicht zu hinterfragen. Werden die Teilkomponenten des RCA-Werts betrachtet und werden verzerrende Konjunktur-, Strukturund Wechselkurseffekte berücksichtigt, dann hat sich die technologische Leistungsfähigkeit Deutschlands hinsichtlich einer Spezialisierung beim Handel mit forschungsintensiven Waren mit den Industrieländern besser entwickelt, als es der RCA-Wert anzeigt.
Persistent Identifier of the first edition: 
Document Type: 
Article

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