Please use this identifier to cite or link to this item: https://hdl.handle.net/10419/169887 
Year of Publication: 
2009
Citation: 
[Journal:] ifo Dresden berichtet [ISSN:] 0945-5922 [Volume:] 16 [Issue:] 4 [Publisher:] ifo Institut, Niederlassung Dresden [Place:] Dresden [Year:] 2009 [Pages:] 39-44
Publisher: 
ifo Institut, Niederlassung Dresden, Dresden
Abstract: 
Die jüngste Weltwirtschafts- und Finanzkrise hat die Gruppen der Euro-Skeptiker und Euro-Gegner nochmals kräftig durcheinander gewirbelt. Frühere strikte Euro-Gegner wie Dänemark und Island wollen neuerdings beitreten. Polen – nach wie vor überzeugter Anhänger flexibler Wechselkurse – ist dem vom IWF vorgeschlagenen raschen Beitritt zur Europäischen Währungsunion (EWU) nicht mehr abgeneigt. Hingegen leiden die Euroländer Spanien, Italien, Griechenland und Irland unter hohen Preisniveaus und geringer Wettbewerbsfähigkeit. Europa ist in der währungspolitischen Orientierungslosigkeit angekommen, in deren Zentrum der stabile Euro ruht. Die Zeichen für weitere Erweiterungsrunden, vor allem amöstlichen Rand des Eurogebiets, standen nie so gut, während – getrieben von explodierender Staatsverschuldung – Zweifel an der Stabilität der gemeinsamen Währung wachsen.
Subjects: 
Finanzmarkt
Finanzmarktkrise
Wirtschaftskrise
Prognose
JEL: 
F31
Document Type: 
Article

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