Please use this identifier to cite or link to this item: https://hdl.handle.net/10419/226759 
Authors: 
Year of Publication: 
2020
Citation: 
[Journal:] DIW Wochenbericht [ISSN:] 1860-8787 [Volume:] 87 [Issue:] 43 [Publisher:] Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) [Place:] Berlin [Year:] 2020 [Pages:] 813-821
Publisher: 
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin
Abstract: 
Die hohen internationalen Kapitalpositionen in OffshoreFinanzzentren haben zu viel neuer Forschung in diesem Bereich geführt. Allerdings haben der verdeckte Charakter vieler Offshore-Aktivitäten und die mangelnde Datenverfügbarkeit zur Folge, dass viele Fragen nach wie vor unerforscht sind. So ist beispielsweise nicht einmal klar, ob die Finanzindustrie tatsächlich auf den Offshore-Finanzplätzen selbst agiert oder ihre Positionen künstlich aus anderen Ländern bucht. Der vorliegende Beitrag zeigt anhand eines neuen Forschungsansatzes, der die Auswirkungen extremer Sturmereignisse wie dem Hurrikan Irma auf lokale Rahmenbedingungen und Finanzaktivitäten auf kleinen Inseln untersucht, dass die Offshore-Dienstleistungen wohl vornehmlich von außerhalb gebucht werden. Dem momentan üblichen Ansatz, dem Offshore-Finanzwesen über eine Regulierung vor Ort beizukommen, scheinen vor diesem Hintergrund gewisse Grenzen gesetzt.
Subjects: 
offshore finance
international capital flows
natural disasters
tax havens
JEL: 
H26
G15
Persistent Identifier of the first edition: 
Document Type: 
Article

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