Please use this identifier to cite or link to this item: https://hdl.handle.net/10419/78256 
Year of Publication: 
1999
Series/Report no.: 
Thünen-Series of Applied Economic Theory - Working Paper No. 21
Publisher: 
Universität Rostock, Institut für Volkswirtschaftslehre, Rostock
Abstract: 
Dieser Beitrag beschäftigt sich systematisch mit dem Komplex der Rationalisierung medizinischer Leistungen. Als Ergebnis ergibt sich, daß explizite Rationierung der impliziten vorzuziehen ist und die Rationierungen möglichst ex ante auf der Makro-Ebene erfolgen sollten, ohne Gefährdung identifizierbarer Menschenleben. Die Bestimmung von Ex-post-Auswahlkriterien ist dennoch erforderlich, allerdings außerordentlich schwierig. Medizinische, ethische und ökonomische Kriterien lassen sich nicht simultan erfüllen. Die Darstellung der ökonomischen Ansätze zur Bewertung von Leben und Gesundheit zeigt, daß diese aufgrund verschiedener Defizite nur als Entscheidungshilfeund Anregung dienen können. Schließlich ergibt sich, daß Rationierungen auf der Makro-Ebene den bestehenden Trade-off zwischen schwacher und starker Rationierung verschärfen.
Subjects: 
Gesundheitsökonomik
Rationierung
JEL: 
I18
Document Type: 
Working Paper

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