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Titel: Globale Bewegungsfreiheit als moralischer Default?
VerfasserIn: Mantel, Susanne
Sprache: Deutsch
Titel: Zeitschrift für Philosophische Literatur
Bandnummer: 5
Heft: 2
Startseite: 9
Endseite: 29
Verlag/Plattform: Suhrkamp
Erscheinungsjahr: 2017
Dokumenttyp: Journalartikel / Zeitschriftenartikel
Abstract: Hat jeder Mensch ein Recht darauf, zu leben, wo er will? In seinem Buch Glo-bale Bewegungsfreiheit. Ein philosophisches Plädoyer für offene Grenzen antwortet An-dreas Cassee mit „Ja“. Zumindest habe die Bewegungsfreiheit den Rang eines moralischen Defaults, der nur wenigen Einschränkungen unterworfen sei. Cassee verteidigt die Idee, dass Menschen prinzipiell ein moralisches Recht da-rauf haben, selbst zu wählen, in welchem Staat sie sich aufhalten (wenngleich sie oftmals kein juristisches Recht darauf haben). Er schließt sich damit einer revisionären Position an, die wesentlich durch Joseph Carens (1987) in der Migrationsdebatte stark gemacht wurde und nach wie vor heftige Diskussio-nen befeuert. Dieser Position zufolge haben Nationalstaaten kein Recht auf Exklusion.
URL der Erstveröffentlichung: https://www.zfphl.de/index.php/zfphl/article/view/163/253
Link zu diesem Datensatz: hdl:20.500.11880/27551
http://dx.doi.org/10.22028/D291-28127
ISSN: 2198-0209
Datum des Eintrags: 20-Jul-2019
Fakultät: P - Philosophische Fakultät
Fachrichtung: P - Philosophie
Professur: P - Prof. Dr. Christoph Fehige + Prof. Dr. Ulla Wessels
Sammlung:SciDok - Der Wissenschaftsserver der Universität des Saarlandes

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