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Brocas Erben: Neue Überlegungen zur Funktion eines klassischen Sprachzentrums

MPS-Authors
/persons/resource/persons19563

Bornkessel,  Ina
Department Neuropsychology, MPI for Human Cognitive and Brain Sciences, Max Planck Society;

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Citation

Bornkessel, I. (2004). Brocas Erben: Neue Überlegungen zur Funktion eines klassischen Sprachzentrums. Max-Planck-Gesellschaft Jahrbuch 2004.


Cite as: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0004-8603-1
Abstract
Eines der wohl bekanntesten Sprachzentren des menschlichen Gehirns ist das so genannte Broca-Areal im linken Frontallappen. Während diese Hirnregion klassischerweise als Zentrum der Sprachproduktion angesehen wurde, entstand in den letzten Jahrzehnten großes Interesse an ihrer möglichen Beteiligung am Sprachverstehen. Dieses ging insbesondere auf erhöhte Aktivierungen beim Verstehen von Sätzen zurück, in denen das Objekt dem Subjekt vorangeht. Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften haben kürzlich eine neue Erklärung für Befunde dieser Art vorgeschlagen. Sie gehen davon aus, dass das Broca-Areal entscheidend an der sequenziellen Anordnung unterschiedlicher sprachlicher Informationstypen beteiligt ist.