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Vortrag

Affective and cognitive understanding of others: Distinct neural networks and their differential plasticity

MPG-Autoren
/persons/resource/persons19764

Kanske,  Philipp
Department Social Neuroscience, MPI for Human Cognitive and Brain Sciences, Max Planck Society;

/persons/resource/persons71667

Böckler,  Anne
Department Social Neuroscience, MPI for Human Cognitive and Brain Sciences, Max Planck Society;

/persons/resource/persons73211

Trautwein,  Fynn-Mathis
Department Social Neuroscience, MPI for Human Cognitive and Brain Sciences, Max Planck Society;

/persons/resource/persons20000

Singer,  Tania
Department Social Neuroscience, MPI for Human Cognitive and Brain Sciences, Max Planck Society;

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Zitation

Kanske, P., Böckler, A., Trautwein, F.-M., & Singer, T. (2015). Affective and cognitive understanding of others: Distinct neural networks and their differential plasticity. Talk presented at Workshop Congress in Clinical Psychology and Psychotherapy. TU Dresden, Germany. 2015-05-14 - 2015-05-16.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-002B-3441-2
Zusammenfassung
Affektive (Empathie und Mitgefühl) und kognitive (Theory of Mind (ToM)) neuronale Netzwerke liegen unserem Verständnis Anderer zugrunde. Inwieweit diese Netzwerke direkt trennbar sind, ob sie einander bedingen, d.h. ob hohe Empathie-Fähigkeit auch gute ToM-Fertigkeiten bedeutet, und wie sie zusammenarbeiten ist unbekannt. Im Rahmen der ReSource-Studie, einer 9-Monats-Trainings-Studie mit Modulen zu Achtsamkeit, Affekt und Perspektivübernahme sind wir sowohl diesen Fragen, als auch der differentiellen Plastizität der Netzwerke nachgegangen.
Die neu-entwickelte Aufgabe ‚EmpaToM‘ konfrontiert Probanden (N=178) im fMRT mit naturalistischen Videos in denen emotionale oder neutrale Episoden berichtet werden. Auf jedes Video folgt eine Frage zum Inhalt des Videos, die entweder ToM oder logisches Schlussfolgern testet.
Die Ergebnisse zeigen klare Trennbarkeit der Netzwerke, die während des Online-Verständnisses Anderer miteinander kommunizieren. Hohe Empathie-Fähigkeit geht dabei nicht automatisch mit guten ToM-Fertigkeiten einher. Besonders bedeutsam für die Psychotherapieforschung sind differentielle Effekte der verschiedenen Module, die zeigen, dass sozio-affektive und -kognitive Fähigkeiten separat trainiert werden können.