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Maskierte Reize beeinflussen symbolisch kodierte Zeigebewegungen

MPS-Authors
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Franz,  VH
Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society;
Department Human Perception, Cognition and Action, Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society;

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Citation

Franz, V. (2002). Maskierte Reize beeinflussen symbolisch kodierte Zeigebewegungen. Talk presented at 44. Tagung Experimentell Arbeitender Psychologen (TeaP 2002). Chemnitz, Germany. 2002-03-25 - 2002-03-27.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0013-E00C-F
Abstract
Reize, deren bewusste Wahrnehmung durch Metakontrast-Maskierung unterdrückt ist, können nicht nur einfache motorische Reaktionen beeinflussen, sondern auch Zeigebewegungen (Klotz Neumann, 1999; Schmidt, im Druck). Wir untersuchten, ob sich diese Einflüsse auch bei fehlender räumlicher Kompatibilität zwischen imperativem Reiz und Zeigeziel nachweisen lassen. Zweiundzwanzig VPn wurde eine Abfolge von Prime und imperativem Reiz präsentiert (Dauer Prime: 31ms, ISI: 42ms, imperativer Reiz: 83ms). Prime und imperativer Reiz waren Quadrate (Orientierung: 0, 45 Grad). Entweder diskriminierten die VPn den Prime, oder reagierten so schnell wie möglich auf die Orientierung des imperativen Reizes (Tastendruck oder Zeigen rechts/links). Die VPn konnten den Prime kaum diskriminieren (d'=0.07, t(21) = 1.88, p=.07). Sie reagierten schneller (51 msec, t(21) = 8.1, p<.001) und mit anderen Trajektorien für kongruente gegenüber inkongruenten Reizen. Fast vollständig maskierte Reize haben auch dann einen Einfluß auf Zeigebewegungen, wenn keine Kompatibilität zwischen dem Ort des imperativem Reiz und dem Zeigeziel vorliegt.