Please use this identifier to cite or link to this item: https://hdl.handle.net/10419/260546 
Year of Publication: 
2022
Series/Report no.: 
Ilmenau Economics Discussion Papers No. 162
Publisher: 
Technische Universität Ilmenau, Institut für Volkswirtschaftslehre, Ilmenau
Abstract: 
Der Beitrag analysiert den Zusammenhang von Lobbyismus und Medienwirtschaft auf zwei Ebenen. Erstens werden Medienunternehmen und andere Akteure der Medienwirtschaft als Lobbyisten ihrer Partikularinteressen betrachtet und dabei sowohl auf "klassische" Medien als auch auf datenbasierte Geschäftsmodelle moderner Onlinemedienkonzerne eingegangen. Zweitens werden Medienunternehmen als Instrument von Lobbyismusaktivitäten Dritter analysiert, also als Adressat von lobbyistischen Einflüssen, welche sich den Transmissionskanal Medien zu Nutze machen wollen, um die öffentliche Meinung und die Politik zu beeinflussen. Dies spricht spezielle Aspekte der ökonomischen Theorie des Media Bias an. Insgesamt wird dem Beziehungsgeflecht aus Lobbyismus und Medienwirtschaft in der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, so dass viele offene Forschungsfragen bestehen.
Subjects: 
Medien
Medienökonomie
Lobbyismus
Politische Ökonomie
Media Bias
Digitalwirtschaft
JEL: 
D72
D73
L82
Z10
Document Type: 
Working Paper

Files in This Item:
File
Size
258.57 kB





Items in EconStor are protected by copyright, with all rights reserved, unless otherwise indicated.