Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/272086 
Erscheinungsjahr: 
2023
Quellenangabe: 
[Journal:] ifo Schnelldienst [ISSN:] 0018-974X [Volume:] 76 [Issue:] 01 [Year:] 2023 [Pages:] 34-38
Verlag: 
ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München, München
Zusammenfassung: 
Die Zwischenwahlen des US-Kongresses im November 2022 haben die Mehrheitsverhältnisse in den Vereinigten Staaten verändert. Zwar konnten die Demokraten ihre Mehrheit im Senat verteidigen. Doch haben seit Januar 2023 nun die Republikaner eine Mehrheit im Repräsentantenhaus. Der demokratische Präsident Joe Biden kann nicht mehr »durchregieren«, wie es ihm noch in den ersten beiden Jahren seiner Präsidentschaft möglich war. Entstanden ist ein sogenanntes divided government. Fraglich ist, was dies für die wirtschaftliche Entwicklung der Vereinigten Staaten bedeutet. Ein solches divided government ist in den Vereinigten Staaten historisch nicht unüblich. Die vorliegende Studie bereitet wirtschaftliche Kennzahlen wie das Wirtschaftswachstum unter divided governments und unified governments (Präsident und die Mehrheit der Abgeordneten in beiden Kongress-Kammern gehören der gleichen Partei an) seit dem Jahr 1861 auf. Die Ergebnisse zeigen, dass es bei wesentlichen wirtschaftlichen Kennzahlen Unterschiede zwischen divided governments und unified governments gab.
Dokumentart: 
Article

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