Please use this identifier to cite or link to this item: https://hdl.handle.net/10419/29664 
Year of Publication: 
2009
Series/Report no.: 
Diskussionsbeitrag No. 0904
Publisher: 
Georg-August-Universität Göttingen, Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung (DARE), Göttingen
Abstract: 
Dieses Diskussionspapier beschäftigt sich mit der Problematik des Mykotoxins Deoxynivalenol (DON) im Getreide und Möglichkeiten des Managements der daraus entstehenden Risiken. DON in Getreide stellt in hiesigen Breiten derzeit kein akutes Gesundheitsrisiko dar. Gleichwohl können die gesetzlichen Regelungen als unbefriedigend angesehen werden, da sie den Verbraucher nicht adäquat vor chronischen Effekten schützen. Die zulässigen Höchstgehalte (Grenzwerte) lassen DON-Gehalte zu, die zu einer Überschreitung der langfristig toxikologisch unbedenklichen Maße führen können. Derzeit liegt die Aufnahme durch die Mehrzahl der Konsumenten unter diesem Maß, da die tatsächlichen Mykotoxingehalte häufig unter den zulässigen liegen. Durch den zu erwartenden Anstieg der Mykotoxinproblematik, aufgrund des Klimawandels und starken Wettbewerbdrucks in der Landwirtschaft, ändert sich die Situation. Der Verzehr von Getreideprodukten kann dann zu nennenswerten gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen, verbunden mit negativen Wohlfahrtseffekten. Es kann gezeigt werden, dass sich diese Probleme durch eine adäquate Verbraucheraufklärung verbessern lassen.
Document Type: 
Working Paper

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