Please use this identifier to cite or link to this item: https://hdl.handle.net/10419/30203 
Year of Publication: 
2010
Series/Report no.: 
ZEW Discussion Papers No. 10-019
Publisher: 
Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim
Abstract: 
Der Beitrag berechnet die Aufkommensausfälle verschiedener Gestaltungsmodelle für eine steuerliche Forschungsförderung in Deutschland auf Basis eines Mikrosimulationsmodells. Die fiskalischen Kosten betragen zwischen 464 Mio. € und 5.701 Mio. €. Eine Erstattungsoption der Steuergutschrift über die Gewerbe- und Körperschaftsteuerschuld hinaus ist unerlässlich, da sonst etwa ein Drittel der Unternehmen nicht oder nur teilweise in den Genuss der Förderung kommen würde und sich dadurch starke Verzerrungen zwischen ertragsstarken und ertragsschwachen Unternehmen ergeben. Eine Differenzierung der Fördersätze für KMU und große Unternehmen kann die Aufkommensausfälle wirksam begrenzen. Eine Kappungsgrenze in Höhe eines absoluten Betrages ist wegen der Verzerrungen innerhalb der Gruppe großer Unternehmen ungünstig. Als besonders pragmatisch erscheint eine Verrechnung der Steuergutschrift mit der abzuführenden Lohnsteuer.
Subjects: 
Forschung
Entwicklung
Steuer
Förderung
Deutschland
JEL: 
H25
H68
O38
O31
Document Type: 
Working Paper

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