Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/99241 
Autor:innen: 
Erscheinungsjahr: 
2002
Quellenangabe: 
[Journal:] Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung [ISSN:] 1861-1559 [Volume:] 71 [Issue:] 1 [Publisher:] Duncker & Humblot [Place:] Berlin [Year:] 2002 [Pages:] 43-51
Verlag: 
Duncker & Humblot, Berlin
Zusammenfassung: 
Durch ein Urteil zum "Familienleistungsausgleich" hat das Bundesverfassungsgericht im Jahre 2001 die politische Debatte um eine angemessene Familienpolitik in Deutschland neachhaltig belebt. In diesem Beitrag wird freilich gezeigt, dass das Rezept für eine Reform, das Karlsruhe ausgestellt hat, von der Politik tunlichst ignoriert werden sollte. Im Zusammenspiel von Juristen und der sie beratenden Bevölkerungswissenschaftler wird von den Verfassungsrichtern eine weder politisch noch ökonomisch vernünftige Therapie empfohlen, die auf rein finanzielle Vergünstigungen für Kindererziehende hinausläuft. In diesem Aufsatz wird vielmehr gezeigt, dass eine familienpolitische Strategie, die auf eine bessere Vereinbarkeit von Kindererziehung und Erwerbstätigkeit zielt, die (volkswirtschaftlich) Bessere ist als eine weitere Erhöhungen monetärer Transfers. Eine Abschätzung der fiskalischen Kosten dieser Strategie wird vorgestellt.
Persistent Identifier der Erstveröffentlichung: 
Dokumentart: 
Article

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