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Zeitschriftenartikel

Genetische Variabilität des Menschen : Hochdurchsatz- Technologien und Datenanalyse

MPG-Autoren
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Timmermann,  Bernd
Sequencing, Max Planck Institute for Molecular Genetics, Max Planck Society;

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Sauer,  Sascha
Nutrigenomics and Gene Regulation (Sascha Sauer), Independent Junior Research Groups (OWL), Max Planck Institute for Molecular Genetics, Max Planck Society;

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Dahl,  Andreas
Dept. of Vertebrate Genomics (Head: Hans Lehrach), Max Planck Institute for Molecular Genetics, Max Planck Society;

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Reinhardt,  Richard
High Throughput Technologies, Max Planck Institute for Molecular Genetics, Max Planck Society;

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Zitation

Timmermann, B., Sauer, S., Dahl, A., & Reinhardt, R. (2004). Genetische Variabilität des Menschen: Hochdurchsatz- Technologien und Datenanalyse. Laborwelt, 5(5), 31-32.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0010-885D-1
Zusammenfassung
Nach Abschluß des Human Genome Project liegt nun ein Fokus der Genomforschung auf der interindividuellen Variabilität des menschlichen Genoms. Ein Teil der identifizierten Sequenzunterschiede wird auch für individuelle Krankheitsdispositionen verantwortlich sein. Hierbei handelt es sich primär um single nucleotide polymorphisms (SNPs), also dem Austausch einer einzelnen Base, aber auch um Deletionen oder Insertionen von Basen. Durch Resequenzierung von Kandidatengenen ermittelte individuelle Genotyp-Profile können die Grundlage für eine genetische Früherkennung schaffen und so die Möglichkeit schaffen, Personen mit einer erhöhten Krankheits-Prädisposition rechtzeitig zu behandeln. In der Pharmakogenomik wird durch das Wissen über die genetische Variabilität von Arzneimittel-abbauenden Enzymen (drug metabolizing enzymes) eine individualisierte Medikamentation ermöglicht, bei der sowohl die Art des Wirkstoffes als auch dessen Dosierung genau den individuellen Patientenbedürfnissen angepaßt werden kann.