Orth, Christoph: Die Galerie Alexanders VII. im Quirinalspalast in Rom : Studien zur Malerei, Ausstattungspraxis und päpstlicher Repräsentation im 17. Jahrhundert. - Bonn, 2021. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-64419
@phdthesis{handle:20.500.11811/9396,
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author = {{Christoph Orth}},
title = {Die Galerie Alexanders VII. im Quirinalspalast in Rom : Studien zur Malerei, Ausstattungspraxis und päpstlicher Repräsentation im 17. Jahrhundert},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2021,
month = nov,

note = {Unter den bedeutenden Raumausstattungen mit Monumentalmalereien im 17. Jahrhundert in Rom kommt in der kunsthistorischen Forschung bisher vor allem zwei Werken Pietro da Cortonas eine zentrale Rolle zu: Dem Salone im Palazzo Barberini und der Galerie im Palazzo Pamphilj an Piazza Navona. Bei beiden Projekten handelt es sich um Hauptwerke dieser Epoche, die jeweils von päpstlichen Auftraggebern, Urban VIII. Barberini und Innozenz X. Pamphilj, zur Aufwertung der mit ihnen oder ihren Familien verbundenen Residenzen umgesetzt wurden. Im Gegensatz dazu spielte das dritte große Ausstattungsprojekt dieser Zeit, die ebenfalls von Pietro da Cortona projektierte Galerie Alexanders VII. im Quirinalspalast, bisher nahezu keine Rolle in der Forschung. Grund dafür war die fast vollständige Übermalung des 1656/57 entstandenen Raumes in napoleonischer Zeit am Beginn des 19. Jahrhunderts. Erst in den letzten Jahren konnten durch umfassende Restaurierungen große Teile der ursprünglichen malerischen Ausstattung wiedergewonnen werden. Der neue Befund gab den Anlass, diesem bedeutenden Ausstattungsprojekt des römischen Seicento erstmals eine umfassende Untersuchung zu widmen und seine Bedeutung herauszustellen. Die Arbeit verfolgt also grundsätzlich das Anliegen einer Bestandsaufnahme und kunsthistorischen Interpretation dieses Ausstattungsprojektes, das aufgrund seines Entstehungskontextes, seines bildlichen Programms sowie der beteiligten zu den bedeutendsten des römischen Barocks gehört.},
url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/9396}
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