Amann, R. S. (2021). Es Schreibwaren einmal... Revitalisierung einer Produktionsstätte in Aspern [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2021.80180
Im Zentrum der Arbeit steht eine ehemalige Schreibwarenprodutionsstätte im historischen Ortskern Asperns. Die leerstehenden Bestandsgebäude auf dem Firmengelände der Hemos Schreibwaren GmbH wurden in den 1960er Jahren errichtet und stellen aufgrund ihrer Formensprache, Volumina und insbesondere ihrer prominenten Lage ein aus der Umgebung hervorstechendes Ensemble dar. Aber nicht nur der Landmark-Charakter des Firmenareals, sondern auch seine Beziehung zum umliegenden, sich rasant wandelnden Stadtteil, verleihen der vorgefundenen Situation ihren Reiz. Eine erste Analyse widmet sich auf der städtebaulichen Ebene zunächst vergangenen und aktuelle Dynamiken, sowie anschließend auf Gebäudeebene der Bestandsbebauung. Dies bildet die Grundlage für einen Vorschlag zur Revitalisierung in Form einer gemischten Nachnutzung als Veranstaltungs- und Büroarbeitsstätte. Mittels unterschiedlicher Varianten-Studien werden in der Methodik Möglichkeiten aufgezeigt, auf die sich spätere Entwurfsentscheidungen stützen, welche zu dem am Schluss präsentierten Resultat führen.
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The focus of this work is a former production facility in the historic center of Aspern. The vacant existing buildings on the company premises of Hemos Schreibwaren GmbH were erected in the 1960s and, due to their design, volumes and especially their prominent location, represent an ensemble that stands out from the surrounding area. Not only the landmark character of the company premises, but also its relationship to the surrounding, rapidly changing district, give the situation its charm. An initial analysis is devoted to past and current dynamics on the urban planning level, and afterwards to the existing structure on the building level. This forms the basis for a proposal for revitalization in the form of a mixed re-use as an event and office workplace. By means of different variant studies, possibilities are shown in the methodology on which later design decisions are based, which lead to the result presented at the end.