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タイトル: カントとヘーゲル : 神の存在論的証明をめぐって
その他のタイトル: Kant und Hegel : zum Problem des ontologischen Gottesbeweises
著者: 青木, 茂  KAKEN_name
著者名の別形: Aoki, Shigeru
発行日: 20-May-1990
出版者: 京都哲學會 (京都大學文學部内)
誌名: 哲學研究
巻: 48
号: 2
開始ページ: 247
終了ページ: 279
抄録: 1. Das Thema "wie man über das Verhältnis des Seins zum Denken begreifen muss", gehört zu einer philosophischen Grundfrage. Eine Problematik dieses Themas, die die Denkweisen der Philosophen am besten ausdrücken kann, verknüft sich mit dem Argument über den Gottesbeweis, vor allem über den ontologischen Gottesbeweis. Denn sie hat mit diesem Argument die Antwort auf die Frage gegeben, was im Ganzen der Philosophie das letzlich Gewisse sei. Damit leistet das ontologische Argument nicht nur die Begründung irgend einzelner Wahrheit sondern die philosophische Begründung schlechthin. 2. Kant hat theoretisch die Möglichkeit des Gottesbeweises negiert, wie bekanntlich, und Hegel hat sie bejaht. Aber sie beide übereinstimmen darin, dass man mit der Verstanderkenntnis das Gottessein nicht beweisen kann. Nach Hegels Meinung ist die alte Form des Gottesbeweises schon durch Kant endgültig zerstört worden. Hegels Kritik an der Kantischen Theorie hat auf die folgenden Kantischen Thesen gerichtet : Das Sein sei absolute Position, die intelligible Ursache der Erscheinug sei Ding an sich, ...... usw. Der Unterschied zwischen Erscheinung und Ding an sich, den Kant fur einen absoluten hielt und nicht bewies, wird im Anfang seiner "Logik" als Verhältnis des Seins zum Nichts ausführlich erklärt. Dann nunmehr wird die Einheit von Sein und Nichts als Erste Wahrheit zugrundegelegt. Das Verhältnis des Seins zum Denken wird bei Hegel der Wurzel seines dialektischen Denkens und zugleich macht das Element für alle weiteren Argumenten aus, welche auch den ontologischen Gottesbeweis enthalten. 3. Aber nach Kantischer Philosophie sei der ontologische Gedanke Hegels, der das Gottessein affirmativ beweist, eine spekulative Hypostasierung eines Absoluten mit seiner dialektischen Form. Kant hat dargelegt, dass wir in den Erfahrungswissenschaften nie mit der realen-Welt an sich, sondern nur mit einer Welt von Erscheinungen zu tun haben. Diese Einsicht war die eigentliche wesentliche Entdeckung Kants. Solange die Philosophie nur zu den menschlichen Erkenntnissen führt, die von der Subjektivität nicht unabhängig sind, ist es unentbehrlich, auf Kant zurückzugehen. 4. In der Gedankenströmung "von Kant zu Hegel" können wir uns nicht aus der Alternative "Kant oder Hegel" einfach herausfinden, weil es dazwischen keine konsequente Vermittelung gibt. Dennoch aber wenn wir diese Alternative in eine phänomenologische intentionale Beziehung des Geistes zur Welt hineinlegen, dann wird sie ganz anders auftreten wie uns die bisherige Geschichte des Denkens gezeigt hat.
記述: 昭和六十三年度號 II
DOI: 10.14989/JPS_48_02_247
URI: http://hdl.handle.net/2433/273688
出現コレクション:第48卷第2册 (第556號) <昭和六十三年度號 II>

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