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Politische Gewalt auf dem Balkan : Schwerpunkt Terrorismus und Hasskriminalität: Konzepte, Entwicklungen und Analysen

MPG-Autoren
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Getoš,  Anna-Maria
Max Planck Partner Group for Balkan Criminology, Max Planck Society;
Criminology, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Max Planck Society;

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Zitation

Getoš, A.-M. (2012). Politische Gewalt auf dem Balkan: Schwerpunkt Terrorismus und Hasskriminalität: Konzepte, Entwicklungen und Analysen. Berlin: Duncker & Humblot.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-002E-3EEF-F
Zusammenfassung
Die vorliegende Forschungsstudie unterzieht die politische Gewalt auf dem Balkan und dabei im Besonderen den ethnisch-nationalistischen Terrorismus und die Hasskriminalität einer umfassenden kriminologischen und strafrechtlichen Analyse. Dabei handelt es sich bei Terrorismus und Hasskriminalität ganz offensichtlich um zwei eng verwandte Erscheinungsformen ein und desselben übergeordneten Phänomens – der politisch motivierten Kriminalität. Dies macht sie gleichsam auch zum Teil der politisch motivierten Gewalt, deren Verlauf sich am besten mittels gewalttätiger Radikalisierungsprozesse erfassen lässt. Um diese Annahmen und zugleich auch den Gegenstand der vorliegenden Studie zu untersuchen und empirisch zu erfassen, wird das Konzept der „dichten Beschreibung der Gewalt“ angewandt. Diese versucht alles außer der Gewalt selbst vorerst auszublenden, um den Kern der Gewalt phänomenologisch reichhaltig zu erfassen. Und tatsächlich, fokussiert man primär den Kern terroristischer und hasskrimineller Gewalt, so zeigt sich, dass der Überbau an Gewaltkontext und die Ursachensuche die wesentlichen Teile beider Phänomene verdeckt. Zentraler Teil der Studie sind die Fallanalysen und hierbei besonders die geführten Täterinterviews sowie weitere interessante empirische Primärdaten – angesichts des Defizits an empirischen Daten in der Terrorismusforschung wohl eine der Hauptstärken dieser Forschungsstudie.