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Die Transformation der Forschungssysteme der mittel- und osteuropäischen Länder: Gemeinsamkeiten von Problemlagen und Problembearbeitung

MPG-Autoren
/persons/resource/persons41289

Schimank,  Uwe
Projektbereiche vor 1997, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

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Zitation

Schimank, U. (1995). Die Transformation der Forschungssysteme der mittel- und osteuropäischen Länder: Gemeinsamkeiten von Problemlagen und Problembearbeitung. In R. Mayntz, U. Schimank, & P. Weingart (Eds.), Transformation mittel- und osteuropäischer Wissenschaftssysteme: Länderberichte (pp. 10-39). Opladen: Leske + Budrich.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0001-30EE-D
Zusammenfassung
Im Rahmen der gesamtgesellschaftlichen Transformationsprozesse, die seit 1989 in allen postsozialistischen Ländern Mittel- und Osteuropas ablaufen, spielt die Transformation der Forschungssysteme nur eine untergeordnete Rolle. Weder gehörten Probleme der Forschung zu denjenigen Faktoren, die die Transformationen dieser Gesellschaften ausgelöst haben,2 noch steht die Forschung im Zentrum der Aufmerksamkeit derjenigen Akteure, die die Transformationen zu gestalten versuchen. Diese Vorgänge gehen bekanntlich vielmehr auf wirtschaftliche und durch diese dann induzierte politische Probleme zurück; und es sind auch diese Probleme, deren Bearbeitung den weiteren Fortgang der gesamtgesellschaftlichen Transformationen prägt. Wegen dieser Einbettung in die wirtschaftlichen und politischen Transformationsvorgänge haben die Transformationen der Forschungssysteme zweifellos mit viel größeren Problemen zu kämpfen als bei einem — und sei es noch so weitreichenden — Umbau des Forschungssystems in einer wirtschaftlich und politisch stabilen Gesellschaft.